
In diesem Text habe ich versucht eine Antwort darauf zu finden, wer ich eigentlich bin. Doch so einfach ist das gar nicht zu beantworten und somit ist meine Antwort für manche vielleicht zu schwammig ausgefallen. Doch ich finde, sie passt zu mir und stellt mich zufrieden. Aber probiert doch einmal selbst, eine Antwort zu finden. Fragt euch selbst, wer ihr eigentlich seid und vielleicht auch, wer ihr sein wollt.
P.S Dieser Text ist ein Ausschnitt aus einem ganz langem Text, denn als ich mir diese Frage gestellt habe, kamen da ganz viele Ereignisse wieder hoch, die mich zu den Menschen gemacht haben, der ich bin. Vielleicht werde ich den restlichen Teil auch irgendwann veröffentlichen, wundert euch dann nicht, wenn ihr diese Zeilen ein weiteres Mal zu lesen bekommt.
Wer ich bin?
Ich weiß es nicht. Jeden Tag verbringe ich damit, mich selbst zu finden, doch weiß nicht, wonach ich eigentlich suchen soll.
Ich versuche immer ehrlich, anderen gegenüber tolerant, hilfsbereit und freundlich zu sein. Mal gelingt es mir gut, ein anderes Mal weniger.
Manchmal rede ich ununterbrochen über die unwichtigsten Dinge, manchmal auch gar nicht.
Ich bin voller Gefühle und reagiere oft sehr emotional. Fange ständig an zu weinen, lache dafür aber umso mehr.
Ich bin hungrig nach Liebe und bin durstig nach Zuneigung und anderen Dingen, die ein Mensch so begehren kann.
Ich kann verrückt sein und die peinlichsten Aktionen starten. Aber es gibt auch Tage, an denen ich total die Spaßbremse bin und lieber im Bett bleibe.
Ich bin mal laut und mal leise, mal fröhlich und mal traurig, mal wach und mal müde, mal mag ich mein Leben und manchmal auch weniger.
Aber am wichtigsten ist, dass ich „ich“ bin und mich nicht verstelle. Nur so kann ich auch glücklich sein. Denn vielleicht sehne ich mich gar nicht danach, zu wissen, wer ich bin, da ich jeden Tag anders bin, anders fühle, mich anders verhalte. Viel wichtiger ist es, dass ich meinen Werten treu bleibe und lerne damit zu leben.