Über meinen Blog

Schön, dass ihr auf meinem Blog gestrandet seid.

Mein Name ist Fiona. Alles Weitere über mich erfahrt ihr in meinen Beiträgen. 

Dieser Blog soll einen Teil meiner Gedanken für jeden, den sie interessieren, zugänglich machen. Trotzdem schreibe ich hauptsächlich noch für mich selbst. Deswegen werde ich meine Texte hochladen, wann ich es möchte und nicht, weil ich glaube, ihr könntet mal wieder Input gebrauchen. Das bedeutet auch, dass es Phasen gibt, in denen ich nichts schreibe und Phasen, in denen ich gar nicht mehr aufhören kann. Falls sich jetzt jemand fragt, wie er denn regelmäßig kontrollieren soll, ob ich was hochgeladen habe, dem antworte ich: „Gar nicht!“ Zwischendurch werde ich bei Instagram Bescheid geben, wenn ich was gepostet habe, aber ich möchte nicht, dass bei euch so etwas wie ein Kontrollzwang entsteht oder die Angst etwas zu verpassen. Schaut doch einfach vorbei, wenn ihr gerade Bedarf und Zeit habt. Wenn ihr dann keinen neuen Text vorfindet, ist das so. Ihr könnt dann ja überlegen, ob ihr einen älteren Text, der euch bestenfalls besonders gefallen hat, noch einmal lest.

Vor ein paar Jahren habe ich festgestellt, dass das Schreiben für mich Therapie ist. Denn so kann ich Dinge, die meinen Kopf umkreisen, noch einmal reflektieren und festhalten. Im Laufe der Zeit haben mich immer öfter Bekannte darauf angesprochen, warum ich meine Texte nicht veröffentlichen möchte. Und jetzt stehe ich hier. Heute bin ich bereit, Stück für Stück meinen Blog aufzubauen. Vor allem weil ich demnächst nach Indien gehe und damit ein ganz neuer Lebensabschnitt für mich beginnt, passt dazu auch der Start mit meinem Blog.

Meine Texte handeln meistens von Dingen, die mich gerade beschäftigen. Und nicht davon, was ihr gerade hören möchtet oder was ich glaube, was euch interessieren könnte.

Ich schreibe so ungefähr über alles, werde aber natürlich nicht jeden Text veröffentlichen. Vor allem weil es sich um meine Gedanken und meine Gefühle handelt, reagiere ich bei vielen Themen sehr emotional und bei manchen Texten bin ich eben noch nicht bereit dafür, dass andere diese Dinge über mich erfahren. Bei Leuten die mich privat kennen, würde es mir helfen, wenn ihr meine Texte nicht unbedingt mit mir in Verbindung bringt. Ich möchte nicht, dass mich allein das, was ich schreibe, definiert. Sprecht mich bitte nicht ständig auf alles an und haltet mir bloß nicht vor, warum ich über manche Dinge nicht mit euch gesprochen habe. Das Schreiben fällt mir einfach, das Reden eben nicht. Ihr könnt euch das wie bei einem Gedicht im Deutschunterricht vorstellen. Da spricht man ja auch vom lyrischen Ich und nicht vom Autor selbst.

Die Texte müssen auch nicht unbedingt von mir handeln, sondern können auch über andere geschrieben worden sein. Ich lasse es erst einmal offen, ob ich darüber informiere, über wen der Text handelt.

Kommen wir nun zu den Kommentaren. Ich bin mir bewusst, dass es eine allgemeine Meinungsfreiheit gibt, aber bevor ihr etwas über meine Texte schreibt, solltet ihr das Geschriebene abwägen. Hier ist kein Patz für böse Worte, egal ob sie gegen mich oder andere gerichtet sind. Hinter dem Ganzen steht immer noch ein Mensch mit Gefühlen und diese Texte sind für mich so etwas wie Schätze, in die ich oft viel Kraft und Zeit stecke und es kostet mich verdammt viel Mut, sie überhaupt für andere zugänglich zu machen. Trotzdem freue ich mich auch über Verbesserungsvorschläge, vor allem von denen, die im Schreiben schon mehr Erfahrung als ich haben. Denn nur so kann ich mich steigern. Aber mein Ziel ist es nicht, eine perfekte Autorin zu werden. Wie gesagt, ich schreibe, weil es mir hilft und nicht, um bei anderen gut anzukommen. Wer hier einen professionellen Blog erwartet, ist bei der falschen Adresse gelandet und sollte sich noch einmal woanders umschauen. Dieser Blog ist für jene, die ihn zu schätzen wissen, die sich durch meine Worte inspiriert und vielleicht sogar gestärkt fühlen.

Ich kann übrigens nicht garantieren, dass ich hier Ordnung halten kann. Aber wessen Gedanken sind schon geordnet? Dadurch wirkt schließlich alles nur noch authentischer.

Was euch demnächst also erwartet sind Texte, Reiseberichte und viele, viele Fotos. Ich hoffe, ihr freut euch auf meine Beiträge. Ich kann’s auf jeden Fall kaum erwarten, jetzt endlich richtig zu starten.